Wer sich einmal der Faszination der alten Ruinen auf dem Aremberg hingegeben hat, wird der Verlockung immer wieder erliegen. Und auf dem ausgedehnten Plateau stößt man auf Hügel, Mauerreste und Geländeformationen, die der Phantasie reichlich Nahrung geben.
Die Wanderung in Kürze:
Anspruch: ++
Gehzeit: 4 Std.
Länge: 19 km
Charakter: Ausgedehnte, abwechslungsreiche Wanderung auf Pfaden und Steigen
Einkehrmöglichkeiten: Aremberg, Eichenbach, Schuld und Insul
Anfahrt: Mit der Bahn: Keine empfehlenswerte Verbindung. Mit dem Kfz: A1 bis zum Autobahnende bei Blankenheim, weiter Richtung Hillesheim; bis Kreuzung Freilingen/Lommersdorf, hier links über Lommersdorf, weiter über schmale Sträßchen bis Aremberg. Parken im Ort
Übernachtungen: In Eichenbach, Schuld und Insul; Infos unter: www.ahrsteig.de/gastgeber
Die Wegbeschreibung:
Wir starten unsere Tour an der Kirche im Dorf. Wir gehen auf der Burgstraße bergan, passieren das historische Junkerhaus. Gleich dahinter biegt rechts der Weg zum Plateau auf dem Aremberg ab. Auf einem alten Steinpflasterweg geht es leicht bergauf, zunächst ein ganzes Stück geradeaus. Mit dem alten Katzenkopfpflaster unter den Fü.en träumt man sich leicht in die Zeit hinein, als hier noch die Auffahrt zur Burg, bzw. zum Schloss war. Schließlich macht die alte Auffahrt eine scharfe Kehre nach links; noch ein Stück folgen wir diesem Weg, bis uns das AhrSteig-Zeichen nach rechts auf einen schmalen Pfad schickt.
Wer das am Vortag bei der Ankunft in Aremberg noch nicht gemacht hat, geht natürlich noch weiter bis aufs Gipfelplateau, um sich dort vom Zauber vergangener Zeiten inspirieren zu lassen). Ruinen im Wald, eine alte Allee, mächtige Blutbuchen und ein Aussichtsturm jüngeren Datums tragen das ihre zu den Fantasien bei.
(Die komplette Wegbeschreibung findet ihr in meinem Buch: DuMont Wanderführer AhrSteig und Rotweinwanderweg)