Rheinburgen und mächtige Männer - anders-wandern.de
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Rheinburgen und mächtige Männer

Warum gerade diese Etappe des Rheinburgenwegs?

Die einzelnen Etappen des Rheinburgenwegs haben sehr unterschiedlichen Charakter. Die Etappe 7 der Rheinburgenweges von Koblenz nach Rhens ist deshalb so reizvoll, weil man ab dem Moment, in dem man die Stadtgrenze Koblenz passiert, fast nur noch durch kühlen, schattigen Laubwald läuft. Außerdem verbindet Sie zwei historisch äußerst bedeutsame Punkte: den Rittersprung in Koblenz, wo seinerzeit wegweisende Entscheidungen für die Bundesrepublik Deutschland getroffen wurden, und den Königsstuhl in Rhens, wo sich während des Mittelalters die neugewählten deutschen Kaiser auf ihrem Weg zur Krönung in Aachen, ihren Untertanen zeigten und den Treueeid leisteten.

Start am Koblenzer Hauptbahnhof

Die hier vorliegende Beschreibung startet am Koblenzer Hauptbahnhoft. Aus dem Haupteingang des Bahnhofs heraustretend, gehen wir einfach geradeaus, bis zur nächsten große Querstraße, die Hohenzollernstraße. Dieser folgen wir nun nach rechts ein ganzes Stück stadtauswärts. Kurz vor dem Stadtrand mit seinen vielen Straßenüber- und -unterführungen biegen wir links in den kleinen Park ab, laufen dort geradeaus weiter. Hier stoßen wir dann auch auf das Wegezeichen für den Rheinburgenweg. Dass dieses hier noch orange hinterlegt ist, bedeutet, dass es sich nur um einen Zuweg handelt, aber damit sind wir nun auf der richtigen Spur.

Baum, Wald, Rheinburgenweg: Beton im Wald am Rand des Rheinburgenwegs

Beton im Wald am Rand des Rheinburgenwegs (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Heraus aus der Stadt

Es geht bald wieder aus der kleinen Grünanlage hinaus und dann, immer dem Wegzeichen folgend, unter etlichen mächtigen Betonstelzen hindurch. Immerhin, auch wenn wir uns irgendwo in einer postapokalyptischen Welt wähnen, wir bewegen uns schon im Koblenzer Stadtwald. Nachdem wir etliche dieser hochbeinigen Betonkonstruktionen unterquert haben, geht es auf der Höhe der Conlog-Arena rechts durch eine niedrige Straßenunterführung. Mit Vorsicht queren wir die B9 und nun führt uns die Markierung auf ein Asphaltsträßchen, das mit mäßiger Steigung bergan in den Wald führt.

Weg, Wald, Straße, Rheinburgenweg. Nun noch hindurch durch die Straßenunterführung

Nun noch hindurch durch die Straßenunterführung (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Nach wenigen Hundert Metern geht es dann links auf einen Pfad, weiter bergan und tiefer in den Wald hinein. Nach einem etwas steileren Stück in Serpentinen und einem Abzweig nach links schickt uns die Markierung schließlich fast schnurgerade zum Rittersturz, einem Aussichtspunkt im Koblenzer Stadtwald, der zur Zeit der redaktionellen Erfassung aber teilweise gesperrt war, da der Steilhang, über dem das Plateau thront, nach den vielen Regenfällen des Frühsommers 2016 teilweise abrutschgefährdet scheint. Bekannt ist dieser Platz aber nicht nur wegen der spektakulären Aussicht, sondern auch wegen der Rittersturz-Konferenz.

Stele, Platz, Rheinburgenweg, Rittersprung: Diese Stele markiert den Rittersturz, geschichtsträchtiger Ort am Rheinburgenweg

Diese Stele markiert den Rittersturz, geschichtsträchtiger Ort am Rheinburgenweg (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Geschichtsträchtiger Startpunkt

Bei dieser Konferenz kamen die Länderchefs der westlichen Besatzungszone sowie die obersten Bürgermeister der Stadtstaaten Hamburg, Bremen und Berlin zusammen und formulierten grundlegende Beschlüsse zur demokratischen Verfassung und dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Das Rittersturz-Hotel, in dem diese Zusammenkünfte stattfanden, musste in den 1970er-Jahren aus sicherheitstechnischen Überlegungen wegen Bergsturzgefahr abgerissen werden.

Wald, Grün, Pfad, Schatten: Wald, Wald, Wald. Fast der ganze restliche Weg führt durch schattigen Wald

Wald, Wald, Wald. Fast der ganze restliche Weg führt durch schattigen Wald (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Hier am Rittersturz beginnt dann offiziell die Etappe 7 der Rheinburgenweges. Am Parkplatz vor dem Rittersprung geht es auf jeden Fall wieder in den Wald hinein. Das Schöne an dieser Etappe ist, dass wir diesen Wald bis nach Rhens auch so gut wie nicht mehr verlassen. Gut, es gibt den einen oder anderen Aussichtspunkt, aber auch diese befinden sich immer direkt am Waldrand, und erst kurz vor Rhens geht es dann mal hinaus und ein Stück durch Wiesen und Ackerland. Aber bis dahin ist es ja noch ein langer, aber spannender Weg.

Grün, Pfad, Wald, Schatten, Baumwurzeln: Auch die Wurzeln erzählen Geschichten

Auch die Wurzeln erzählen Geschichten (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Wer die Wälder der Eifel oder des Hunsrücks kennt, weiß, dass sich dort Laub und Nadelwald häufig mischen. Aber auf dieser Etappe des Rheinburgenwegs werden wir kaum Nadelwald finden. Meist überspannt hoher Buchenwald den Wanderweg. Darunter mischen sich aber auch immer mal Eichenwaldareale.

Der Wald versteckt noch mehr Geschichte

Nach einem leichten Auf und Ab erreichen wir eine Wegkreuzung, an der uns eine große Infotafel darüber aufklärt, dass wir am Fuß des Dommelbergs stehen, einstmals ein keltischer Siedlungsplatz. Die Schautafel rekonstruiert für uns die Anlage. Der Dommelberg selbst grenzt mit einem Steilabsturz an den Rheingraben, so wie es auch am Rittersprung der Fall war. Eine Grünfläche, eine Schutzhütte und eine wunderbare Aussicht auf das Rheintal – ein gelungene Kombination.

Das gegenüberliegende Ufer steht dem nicht nach

Dort unten, auf dem gegenüberliegenden Rheinufer – das schon zu Lahnstein gehört – beeindruckt vor allem eine alte Industriellen-Villa mitten in einem modernen Industriegebiet. Sie scheint gar nicht dahin zu passen, aber stolz behauptet sie ihren Platz. Vermutlich wohnte dort einmal der Direktor der nahegelegenen Schamott-Fabrik.

Ein kleines Stück weiter rheinabwärts, anfangs etwas verdeckt von Büschen am Rande des Aussichtsplateaus, entdecken wir das dazugehörige historische Industrieensemble, ein brauner Klinkerbau, der sich von den phantasielosen modernen Produktions- und Lagerhallen wohlwollend dadurch abhebt, dass er noch Gestaltungswillen erkennen lässt. Ein trutziger Bau, fast wehrhaft zu nennen, steht da direkt am Pier. Gute 100 Jahre – von 1890 bis 1995 – wurden hier Schamottsteine gebrannt, deren Rohstoffe Ton und Quarzit aus dem Westerwald kamen.

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Die Sonne zaubert Lichtstreifen auf den Rheinburgenweg (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Aber wir haben ja noch etliche Kilometer vor uns; deshalb reißen wir uns von dem Anblick los. In einer Schleife geht es fast bis zum Ausgangspunkt an der Infotafel zurück, dann aber weiter im Wald. Es folgt ein kurzer Anstieg, dann ein etwas nur wenig längerer Abstieg – in südlicher Richtung bis zur Weidigenhöhe. Auch hier haben wir noch einmal einen schönen Blick auf das Industriegebiet gegenüber.

… und da wäre noch Schloss Stolzenfels, Kleinod der Rheinromantik

Jetzt wendet sich der Weg Richtung Westen und führt erst einmal ganz tief in den Wald hier am Ostausläufer des Hunsrücks hinein. Fast vier Kilometer geht es nun in leichtem Auf und Ab – mal auf Pfaden, mal auf gut befestigten Wegen durch dieses herrlich ruhige Waldparadies. Zwischendurch lichtet sich ab und zu der Wald und wir haben wieder freien Blick auf das Rheintal.

Bei einem dieser Einschnitte scheint Schloss Stolzenfels fast zum Greifen nah vor Augen. Dieses Schloss, das sich auf einer kleinen Anhöhe gegenüber der Lahnmündung erhebt, gilt als bedeutsamstes Werk der sogenannten Rheinromantik. Die Anfang des 19. Jahrhunderts im neugotischen Stil erbaute Anlage gründet auf den Fundamenten einer alten kurtrierischen Zollfeste.

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Nur vereinzelt treffen wir auf andere Wanderer (Foto: Hans-Joachim Schneider)

… aber wir sind auch auf einem Wanderweg

Dann aber beginnt in einer Spitzkehre des Weges ein langer ziemlich kräftefordernder Anstieg. Auf knapp einem Kilometer Wanderstrecke gilt es fast 200 Höhenmeter zu überwinden. Aber noch immer laufen wir im Schatten des Waldes. Und tatsächlich finden wir hier auch etwas ausgedehntere Nadelwaldareale zur Linken und zur Rechten. Kurz bevor der Weg eine scharfe Linkskehre macht, schickt uns die Wegmarkierung auf einen schmalen Waldpfad linker Hand. Er kürzt allerdings die Biegung nur etwas ab, trifft wenige Minuten später wieder auf den Weg.

Weg, Waldweg,Lichtung, Wald, Rheinburgenweg: Hier haben wir den höchsten Punkt der Wanderung gerade überschritten

Hier haben wir den höchsten Punkt der Wanderung gerade überschritten (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Kurz darauf passieren wir dann den höchsten Punkt des Weges, und – soviel sei schon mal verraten, auch den höchsten Punkt dieser Etappe. Die Strecke wird eben, rechter Hand dehnt sich eine größere Lichtung. Wir bleiben auf der Höhe, bis uns das Wegzeichen im rechten Winkel nach links schickt. Ab jetzt geht es fast nur noch bergab, am Anfang noch etwas steiler, dann immer flacher. Auch im Abstieg gilt es weiterhin aufzupassen. Auch hier biegt schon mal ein Pfad mit Ihrer Markierung vom breiteren Forstweg ab. Und bei schmalen Pfaden gilt generell: Wenn es zuvor geregnet hat, können diese rutschig sein.

Weg, Pfad, junger Wald:Areale mit mächtigen Buchen wechseln mit jungen Waldabschnitten

Areale mit mächtigen Buchen wechseln mit jungen Waldabschnitten (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Nach einem scharfen Richtungswechsel nach links kommt dann doch noch einmal ein etwas stärker abfallendes Wegstück. Dieses endet etwa dort, wo wir zum ersten Mal richtig aus dem Wald heraustreten. Hier befindet sich eines jener geschwungenen Liegemöbel, die derzeit so beliebt bei den Wanderwegegestaltern sind. Hier kreuzt der Rheinburgenweg einen Traumpfad. Dieser kommt von rechts oben, wo am Rande der Wiese eine Schutzhütte (Rheintalblick) steht. Noch ein kleines Stück abwärts, dann tauchen wir wieder ein in das üppige Grün eines schmalen Gebüsch- und Waldstreifens.

Wir verlassen den Wald …

In einem weiten Linksbogen folgen wir dem Verlauf des Gehölzstreifens, dann geht es wieder hinaus ins Sommerlicht. Wir halten uns rechts, so wie es die Wegmarkierung vorgibt. Hier zwischen Wiesen und Äckern gehen wir in einem weiteren Bogen auf die nahe L208 zu, überqueren diese und halten uns auf das nächste Wäldchen zu.

Gras, Weg, Wiese, üppiges Gras, Wald, Waldrand, Rheinburgenweg: Kaum haben wir die Landstraße überquert, geht es wieder hinein in den Wald

Kaum haben wir die Landstraße überquert, geht es wieder hinein in den Wald (Foto: Hans-Joachim Schneider)

… um gleich darauf wieder in Wald einzutauchen.

Es ist ein lichter Eichenwald mit einem sehr dichten Unterwuchs aus wildem Gestrüpp. Kurz nach Eintritt in das Wäldchen finden wir rechter Hand den alten jüdischen Friedhof von Rhens. Es gibt noch einige der alten Grabsteine, die in hebräischer und deutscher Schrift von den alten jüdischen Bewohnern von Rhens erzählen. Es ist ein beschaulicher Platz hier im Eichenhain. Hier wollen wir noch einmal verweilen, bevor wir nun hinunter nach Rhens weiterlaufen.

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Beschaulicher Platz am Rheinburgenweg, der alte jüdische Friedhof von Rhens (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Zu unseren Füßen liegt Rhens

Noch einmal erreichen wir einen Aussichtspunkt, hier macht der Weg einen scharfen Knick nach links, dann noch einmal durch ein Waldstück, aus dem wir heraustreten und oberhalb eines steilen Wiesenhangs stehen. Ein schmaler, rutschiger Pfad windet sich serpentinenartig nach unten. Vor uns liegt Rhens, der Rhein und auf dem gegenüberliegenden Ufer thront weithin sichtbar die Marcksburg. Am Fuß des Hangs geht es dann auf breiterem Weg durch Wiesen, auf denen Gras und Kräuter wuchern, aber auch alte Obstbäume finden sich hier zuhauf.

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Von der gegenüberliegenden Seite des Rheins grüßt die Marcksburg (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Im Grunde befinden wir uns schon in der Ortslage von Rhens, aber weil hier alles so üppig grün wuchert, fühlen wir uns immer noch wie draußen in der freien umgezähmten Natur. Wer es noch kennt: Ein wenig erinnert das alles an das unbekümmerte Umfeld der Protagonisten aus der Serie: Die Kinder von Bullerbü.

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Wildes, fast ungezähmtes Land direkt am Rand der Stadt (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Da die Büsche und Sträucher am Weg teilweise den Weg tunnelartig überwachsten, wähnen wir uns auch hier streckenweise wie in einem Dschungel. Schließlich erreichen wir noch eine letzte Wegabzweigung, an der es rechts dann endgültig in die Ortslage von Rhens hineingeht. Aber wir gönnen uns hier an dieser Stelle noch den Abstecher nach links zum Königsstuhl von Rhens. Es sind nur 100 Meter.

Der Königsstuhl von Rhens

Es ist zwar nicht das Original, aber das Denkmal verweist auf die bedeutende Rolle, die Rhens im Mittelalter gespielt hat. Da hier vier der sieben deutschen Kurfürstentümer aneinandergrenzten, trafen sich in Rhens die Fürsten, um den deutschen Kaiser bzw. König auszuhandeln. Gewählt wurde er dann in der Regel in Frankfurt, aber eine Zeit lang auch direkt in Rhens. Auf seinem Zug von Frankfurt, dem Ort seiner Wahl, nach Aachen, wo die prunkvolle Krönung stattfand, machten die neugewählten Herrscher in Rhens halt und zeigten sich auf dem Königsstuhl ihren Untertanen und leisteten hier ihren Treueeid.

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Nicht mehr das Original, aber immer noch spannend, der Königsstuhl von Rhens (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Der alte Königsstuhl stand in unmittelbarer Rheinnähe. Er wurde 1795 zerstört und komplett abgetragen. Knapp 50 Jahre später wurde er am ursprünglichen Platz wieder neu errichtet. 1929 kam es dann zur Verlagerung vom Rheinufer zur heutigen Position.

Weg, Grün, Schatten, Mauer, Steinmauer: Die Steinmauer kündet das Ende der Etappe an

Die Steinmauer kündet das Ende der Etappe an (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Zurück am Abzweigpunkt halten wir uns nun links, noch einmal geht es durch üppig wucherndes Grün, dann signalisiert eine Steinmauer das nahe Ende des Wanderweges. Wenige Meter noch und wir stehen unterhalb der B9, die auf ihren grauen schmucklosen Betonstelzen das mittelalterlich anmutende Örtchen überspannt. Wir können uns nun durch das Viehtor  direkt ins Zentrum begeben oder aber uns noch rechts oben auf dem Kirchhügel die lohnenswerte katholische Kirche St. Dionysius anschauen.

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Fast wie im Mittelalter, wären da nicht die Autos (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Eine ausgiebige Rast gönnen wir uns, bevor wir am nahen Bahnhof in den Zug steigen. Der Rhenser Bahnhof liegt nur wenige Meter vom historischen Zentrum entfernt direkt am Rheinufer.

Geleise, Rhens, Bahnhof, Fachwerk, Fachwerkhaus: Das alte Fachwerkhaus wacht über die Gleise der Rheinstrecke

Das alte Fachwerkhaus wacht über die Gleise der Rheinstrecke (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Die Wanderung in Kürze

Start: Bahnhof Koblenz

Ziel: Bahnhof Rhens

Länge der Wanderung: 13,5 km vom offiziellen Startpunkt am Rittersturz, 16, 5 km bei Start am Bahnhof Koblenz

Dauer der Tour: 5 Std. (ohne Pause)

Schwierigkeitsgrad: mittel

Symbol: Rheinburgenweg. Insgesamt ist der Weg einigermaßen verlässlich ausgezeichnet. Aber an ein, zwei Stellen ist die Markierung nicht sofort zu finden. Seien wir also bei allen Abzweigungen aufmerksam. Und wenn wir einmal mehrere Hundert Meter kein Wegezeichen mehr gesehen haben, sollten wir bis zur letzten Abzweigung zurückgehen und uns neu orientieren.

Einkehrmöglichkeiten: Am Ende der Tour in Rhens

Ausrüstung: Auf jeden Fall festes Schuhwerk mit griffigem Profil, da – vor allem nach Regenfällen – schmale Pfade rutschig sein können

Anreise mit dem ÖPNV: Mit der Bahn Anreise bis Koblenz Hbf. Rückfahrt dann ab Bhf. Rhens (Hinweis: Schon ab zwei Personen rentiert sich der Kauf einer Minigruppenkarte)

Übrigens: Diese Tour und etliche andere findest Du auch in meinem Buch: Die schönsten Wanderungen im Rhein-Mosel-Gebiet, das beim Kölner Bachem-Verlag erschienen ist.

https://bachem.de/verlag/979

Hast Du Lust auf den Rheinburgenweg bekommen? Dann schau Dir doch diese Tour noch an:

https://anders-wandern.de/wandertouren/aktuelle-touren/rheinburgenweg/

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