
19 Juni Wanderhelden auf dem Westerwaldsteig – von einer ziemlichen starken Truppe
Wandermarathon auf dem Westerwaldsteig!
Oder: Wie aus einer wild zusammengewürfelten Truppe von Bloggern Wanderhelden wurden! Aber bitte erst einmal der Reihe nach: Bewerbung und Einladung lagen schon länger vor, am Freitag war es dann soweit. Rheinland-Pfalz Touristik und Westerwald-Touristik rufen und alle kommen zum 2. Bloggerwandern in Rheinland-Pfalz. Bad Marienberg ist unser Domizil, die Holzbachschlucht soll unser Startpunkt sein, dann warten mindestens 45 Kilometer Westerwaldsteig auf uns. Der Freitagmorgen beginnt entspannt, erstmal noch packen.

Auch Wanderhelden müssen packen: Noch herrscht ein klein wenig Chaos. (Foto: Hans-Joachim Schneider)
Wanderhelden auf dem Weg
Aber gepackt ist schnell, Elke (www.fotografischereisenundwanderungen.com/) holt mich ab, sie ist superpünktlich. Sie wird aber nicht mitwandern, denn sie hat zurzeit Kreuz oder besser Hüfte. Sie macht diesmal die Chronistin, die an allen Verpflegungspunkten mit der Kamera auf uns wartet und uns ablichtet. Auch Simone (https://outzeit-blog.de/), die ebenfalls mitfährt, ist bald da.
Die Fahrt ist entspannt, ein klein wenig Geplauder über Vergangenes und Bevorstehendes, ein bisschen Mir-geht’s-gut und Wie-geht-es-Dir. Wir sind früh in Bad Marienberg, aber ein oder zwei sind sogar noch früher. Und zwei freundliche Mitarbeiterinnen von Westerwald-Touristik – Maja Büttner, die später den kompletten Marathon mitgewandert ist (meine Hochachtung), und Ursula Gerharz, die uns während der Tour im Lumpensammler begleitet hat, was eine reine Vorsichtsmaßnahme war, begrüßen uns schon. Dann auf die Zimmer und gleich wieder nach unten. Kaffee wartet.
Ein klein bisschen Fremdeln ist erlaubt
Nach und nach trudeln alle ein, darunter auch weitere bekannte Gesichter, mit Jörg (www.outdoorsuechtig.de) und Jens (www.hiking-blog.de) bin ich vor kurzem noch im Siegerland gewandert. Punktgenau trifft auch Karin von der Rheinland-Pfalz-Touristik ein, der wir die Einladung zu verdanken haben. Und als dann in die Vorstellungsrunde geht, steht plötzlich auch noch die Wanderreporterin Daniela (www.wanderreporterin.de) in der Tür.
Anfänglich schaut der eine oder andere noch unter sich, dann fliegen die ersten Scherze hin und her, die Stimmung wird locker. Nach der Vorstellungsrunde geht es dann auch mit beiden Füßen rein ins Programm. Progammpunkt eins: eine kleine Prise Bad Marienberg, weil es gerade regnet, wurde getauscht. Statt Besuch im Apothekergarten gibt es Kaffee und Kuchen im Westerwaldhaus.
Kaffee und Kuchen statt Apothekergarten
Aber auch hier soll es um Kräuter gehen. Unter fachkundiger Anleitung stellen wir unser eigenes Fußbadesalz her (Hier das Geheimrezept: Meersalz, Natron, Salbei und je nach Gusto ein paar Tropfen ätherisches Öl, dann riechen die Füße hinerher auch noch gut). Ich bin immer wieder erstaunt, wie einfach manche Dinge doch sind.

Jetzt noch ein wenig Crowdfunding und bald gibt es einen neuen Stern am Kosmetikhimmel (Foto: Hans-Joachim Schneider)
Weil es aber nicht nur gut riechen soll, braucht es auch noch eine nette Verpackung. Klarsichttütchen drumrum, Bändchen dran, fertig.
Der Regen hat aufgehört. Das wird er noch öfter tun an diesem Wochenende. Jetzt ist es Zeit für den Apothekergarten, der die gängigsten Heilkräuter enthält. Wenn ich mir das doch alles merken könnte. Wichtig: Fast alle Kräuter kann man essen. Das beruhigt mich. Sollte ich mich mal bei einer Wanderung verlaufen, brauche ich keine Angst zu haben, dass ich verhungere.

Die Kräuterfrau unseres Vertrauen, Iris Franzen, unter deren Anleitung wir auch schon das Badesalz hergestellt haben (Foto: Hans-Joachim Schneider)
Für sowas sollte mich mal einen ausführlichen Kurs machen, hatte ich auch schon mal vor. Aber die Kräuterhexe von damals (nicht die auf dem Foto) wollte 500 Euro für ein Wochenende inklusive Vollpension aus Gottes grüner Natur. Ich brauche glaube ich nicht zu betonen, dass ich dort nicht hingefahren bin.
Nur echte Wanderhelden laufen barfuß
Zum Abschluss im Kräutergarten geht es noch über den Barfußpfad. Da ich eh soviel wie möglich barfuß laufe, denke, ich, dass das für mich ein Klacks wird – ich sag jetzt lieber nicht, wie es für mich war. Aber Helden werden nur die, die durchhalten (Ironie wieder aus, denn die wahren Helden werden erst am nächsten Tag geboren.

Steve – unser Mann aus Berlin – (www.funkloch.de) schafft es, auf dem Barfußpfad aiuch noch zu zwitschern (Foto: Hans-Joachim Schneider)
Unser Rückweg führt uns durch das Zentrum von Bad Marienberg, das noch erstaunlich lebendig ist im Vergleich zu den Innenstädten manch anderer Kleinstädte.
Last exit Steinbruch
Unsere letzte Etappe vor dem Abendessen ist der Basaltpark oberhalb von Bad Marienberg – ein alter stillgelegter Basaltsteinbruch, von denen es im Westerwald einige gibt. Karin (KHB) punktet mit geologischem Wissen. Ich hätte es eigentlich auch wissen müssen, aber dass die Westerwälder Geologie auch vom Vulkanismus geprägt ist, war mir mittlerweile entfallen. Allerdings ist der Vulkanismus im Westerwald sehr viel älter als der in der Eifel, wo der letzte große Vulkanausbruch (Laacher See) nur knapp 11 000 Jahre her ist. (Dazu demnächst hier auch ein Bericht über einen Besuch in den Trasshöhlen im Brohltal).
Basalt wurde hier in Bad Marienberg im Tagebau abgebaut, die Grube ist stillgelegt und hat sich mit Wasser gefüllt. Alte Grubenbahnen, einzelne ausgestellte Basaltformationen und Infotafeln öffnen den Blick für die Geschichte des Westerwaldes. Am See vorbei, und an einigen Hundermillionen Jahren Erdgeschichte, geht es nun hinauf zum Hotel. Kurze Pause, dann ruft die Steig-Alm zum Abendessen.
Early bird is früh to bed
Ich bin müde, verlasse ziemlich früh die Runde. Der folgende Tag wartet schließlich mit einer gehörigen Herausforderung. Ich bin am nächsten Morgen ziemlich früh aus dem Bett, mache mich fertig und bin dann tatsächlich der Erste im Frühstückssaal des Hotels. Es ist noch keine 6 Uhr, aber für uns ist schon eingedeckt. Sogar Kaffe steht schon auf dem Tisch. Das heißt: Das Personal ist schon länger auf den Beinen als ich.

Frühmorgens um 6 Uhr ist die Welt noch in Ordnung (auch die des Bloggerwanderers) (Foto: Hans-Joachim Schneider)
Wanderhelden sind Frühaufsteher
Viel frühstücke ich nicht, ich will nicht mit vollem Magen loslaufen. Elke belässt es sogar beim Kaffee, sie frühstückt erst später. Im Bus geht es zum Ausgangspunkt unserer Tour in der Holzbachschlucht. Entgegen der Wettervorhersage, die erst ab Mittag Regen angekündigt hat, gießt es schon gleich zu Beginn. Hier begrüßen uns die Menschen, die uns auf dem Weg ein Stück begleiten werden. Auf dem ersten Stück wird uns Josef Rüth – Wegetechniker WW-Steig – durch alle Fährnisse führen. Mit dabei ab hier ist auch Nina Engel von den Wäller Touren. An beide ein herzliches Dankeschön.
Noch einmal ein Blick auf die Ausrüstung: Hab ich die richtigen Schuhe an (Nein!), bin ich zu warm oder zu kalt angezogen (Sinnspruch unter Wanderern: Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung! Das sagen aber nur Wanderer, die noch niemals bei Hagel, Gewitter, Sturm, Eisregen usw. draußen waren)?
Wanderhelden wollen laufen
Zur Stärkung gibt es noch ein Smoothie, mich juckt es in den Füßen. Trotz Regen will ich los. Nach und nach formiert sich die Truppe. Und schnell merke ich, dass es eine ziemlich matschige und somit auch rutschige Angelegenheit werden könnte. Der Boden ist vollgesogen mit dem Regenwasser der letzten Tage und Wochen. Neuer Regen versickert deshalb nicht, sondern weicht die Erde komplett auf (Rutschen) oder bildet regelrechte Pfützen (nasse Füße) und sorgt für die schmutzigsten Wanderhosen (bei allen Teilnehmern), die ich je zu Gesicht bekommen habe.

Nach den ersten Kilometern. Vorneweg Henry mit Nina Engel an der Leine. (Foto: Hans-Joachim Schneider)
Die Holzbachschlucht ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten am Westerwaldsteig. Für sie brauche ich eigentlich keine Werbung zu machen, deshalb gibt es hier auch kein Foto von ihr. Wir laufen uns langsam ein. Am Anfang bin ich noch ganz in Gedanken gefangen, wie: Werde ich das durchhalten? Warum habe ich mich für diese Schuhe entschieden, die schon auf den ersten Kilometern die Feuchtigkeit einlasssen? Solche Überlegungen halten mich auch davon ab, mir die Landschaft richtig anzuschauen. Am Anfang gibt es leider Gottes auch immer Versuche, die Gruppe zusammenzuhalten, obwohl es eigentlich hieß, jeder solle sein eigenes Tempo finden.
Graue Wolken überm Katzenstein
Oberhalb von Westerburg erreichen wir den Aussichtspunkt am Katzenstein. Hier gibt es Müsliriegel als erste Wegzehrung. Und Aussicht auf Westerburg. Hier überholen uns aber auch die vier oder fünf Teilnehmer des Trailruns, der parallel zu unserer Veranstaltung auf dem gleichen Abschnitt des Westerwaldsteigs stattfindet.

(Blogger-)Wanderer über dem Nebelmeer (oder so). Auch nicht von Caspar David Friedrich, sondern von mir (Foto: Hans-Joachim Schneider)
Der größte Teil der Höhenmeter liegt auf dem ersten Teil der Strecke. Zwar kommen etliche von uns dabei etwas ins Keuchen, aber das ist alles leicht zu bewältigen. Zwischendurch hellt sich der Himmel auf. Aber es ist klar, dass das nicht von Dauer sein wird. Meine Schuhe sind mittlerweile komplett durchnässt, somit auch meine Socken. Aber solange ich am Laufen bin, kühlen die Füße nicht aus.
Die soziale Komponente beim Wandermarathon
Am Rastplatz bei Hergenroth entspinnt sich dann zum ersten mal die Diskussion über Zusammenbleiben oder nach eigenem Tempo weiterlaufen. Mich drängt es weiterzulaufen. Ich bin kein Gruppenmensch und möchte in meinem Rhythmus laufen. Irgendwann ist das Thema dann auch erledigt. Das Schöne dabei ist: Ich kann streckenweise alleine laufen, dann wieder bin ich gleichauf mit einem der anderen Wanderer. Es entspinnt sich ein Dialog für zehn, fünfzehn oder zwanzig Minuten, dann geht es wieder ein Stück alleine weiter. So komme ich auf der Gesamtdistanz mit (fast) jedem der Teilnehmer mal kurz ins Gepräch.

Mittlerweile haben sich dann doch kleine Guppen gebildet. Und Barbara Sterr, Wegemanagerin am WW-Steig, hat den Staffelstab übernommen (Foto: Hans-Joachim Schneider)
Aber dann überrascht uns doch ab und zu sogar mal die Sonne. Und was noch schöner ist: Der Dauerregen, der ab Mittag für zusätzliche Feuchtigkeit sorgen sollte, bleibt aus. An der Verpflegungsstation, an der es zu Mittag eine warme Kartoffelsuppe und Würstchen gibt, genieße ich es, ein paar Minuten in der Sonne zu stehen.
Mittlerweile merke ich doch meine Knochen. Solange ich laufe, ist alles gut, aber wenn ich mich bei einer der nächsten Verpflegungstationen hinsetze, schmerzt es doch schon ein wenig in den Muskeln beim Aufstehen. Dann doch noch mal ein kurzer aber heftiger Regenguss, aber Gott sei Dank genau zu dem Zeitpunkt, als wir die Angelhütte an der Rothenbacher Ley erreicht haben, wo wir uns trocken unterstellen können. Als Stärkung gibt es Westerwälder Schokolade. Hier verlässt uns Nina Engel von den Wäller Touren mit ihrem Henry.
Ein Engel verlässt uns
Der Schauer ist schnell vorbei, es zieht uns weiter. Wir haben nun ein gutes Stück mehr als die Hälfte der Tour, eigentlich schon fast zwei Drittel. Die Strecke ist insgesamt auch viel flacher, keine konditionsfordernde Steigung mehr. Dafür geht es jetzt vermehrt durch schmale Wiesenwege. Ständig quatscht das Wasser unter unseren Füßen, Ausrutscher häufen sich vorübergehend wieder. Meine Schuhe sind jetzt richtig nass. Aber erstaunlicherweise behindert mich das nicht. Das mag auch an den richtigen Socken (von (w)rightsock) liegen, die verhindern, dass es im nassen Schuh zu Reibung kommt.
Schwimmen statt Wandern
Unser nächster Stop befindet sich am Campingplatz am Postweiher. Ich merke, dass die Pausen jetzt allgemein etwas länger werden. Wegweiser macht die Runde. Das ist jetzt keine Sprachschluderei: Wegweiser heißt der alte Zwetschgenbrand aus der Brennerei Birkenhof.

Ein Becher(chen) macht die Runde. Die Flasche Wegweiser ist leider viel zu schnell alle (Foto: Hans-Joachim Schneider)
Und weil die Pause so lang war, war auch viel Zeit, Fotos zu machen.

Da geht noch was! Wer noch Energie für Clownereien hat, der läuft auch noch ein paar Kilometer (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Unser Ironman Thilo (wandern-mit-familie.de) . Der Mann mit dem Eisen im Bein (Foto: Hans-Joachim Schneier)

Das dreckige Dutzend (alle auf einmal auf das Foto zu bekommen, war einfach nicht möglich) (Foto: Hans-Joachim Schneider)
Und dann geht es doch irgendwann weiter, obwohl gerade wieder ein Schauer aufzieht. Aber auch der ist Gottseidank schnell wieder vorbei. Der Weg führt nun durch einen grünen Buchenwald mit ebenso freundlich grünem Unterwuchs aus Farnen.

In der zweiten Hälfte der Tour zieht sich das Teilnehmerfeld immer weiter auseinander (Foto: Hans-Joachim Schneider)
Wenn es dann einmal die Wolken erlauben, dass die Sonne durchkommt, entstehen jene faszinierenden Lichtspiele im Laub des Waldes, für die alleine schon eine Wanderung lohnt.
Aber noch des Öfteren überrascht mich der Westerwald mit wechselnden Landschaftsbildern. Nach dem Wald geht es wieder hinaus in die offene Wiesenlandschaft, wieder besticht er mit der Weite der Hochfläche. Wir pausieren im nächsten Dorf – in Dreifelden bei Kaffee und Blechkuchen. Mittlerweile spüre ich ein gewisses Maß an Erschöpfung, was meistens dazu führt, dass ich mich ein Stück isoliere und kaum noch mit den anderen rede.
Das Wasser war viel zu tief! Aber nicht für uns!
Hinter Dreifelden geht es auf schmalem Pfad durch den Wald, eine wunderschöne Strecke direkt neben einem schmalen Bach, über den es dann am Ende über Steine im Bachbett hinübergeht. Überhaupt die Bäche. Es gibt derer so viele auf der Tour und jeder hat seinen eigenen Charakter. Und an der einen oder anderen Stelle gibt es Brücken, über die wir nicht hinübermüssen, aber auf die ich gerne gehe, um mir für einen Augenblick das ruhige stete Plätschern des Wassers anzuhören.

Bachlauf, die 3. Wie schafft es ein Wanderheld fotogen über den Bach? (Foto: Hans-Joachim Schneider)
Die Wegstation an der Wiedquelle bei Linden wartet mit alkoholfreiem Bier. Ich möchte gleich weiter. Noch einmal geht es durch Wiesen – nasse Wiesen wohlgemerkt – durch Wälder und dann doch noch einmal eine – moderate Steigung. Ist diese geschafft, steht man auch schon an der Alpenroder Hütte, ein Ausflugslokal, das nicht nur bei Wanderern auf dem Westerwaldsteing beliebt ist.
This is the end
Auch an der Hütte halte ich mich nicht lange auf, ich will jetzt »fertig haben«. Es geht ab hier fast nur noch bergab. Ein markanter Baum symbolisiert für mich den Beginn des letzten Wegstücks.

Für mich ein Symbol für das letzte Wegstück. Hier, kurz hinter der Alpenroder hütte, beginnt der Abstieg nach Enspel (Foto: Hans-Joachim Schneider)
Noch etwa vier Kilometer sind es, angesichts der Gesamtdistanz von bisher schon über vierzig Kilometern ein Klacks. Das Ziel zieht mich. Aber nicht nur mich, auch andere. Ich merke, wie David vom Wanderwuetig-Blog (www.wanderwuetig-blog.de) noch einmal gehörig Tempo zulegt. Nach Enspel hinein geht es noch einmal ein kurzes Stück bergan, dann ist das Ziel an der Stöffel-Halle erreicht. Und wie zur Bestätigung kommt über dem Horizont noch einmal die Sonne aus den Wolken hervor und überstrahlt die Szenerie mit einem faszinierenden Lichterspiel. Zwei der Ankommenden werfen sich gar auf den Boden und danken dem Gott der Wanderer dafür, dass sie das Ziel erreicht haben. Helden können auch demütig sein

Ankunft im Licht der letzten Sonnenstrahlen – Elke empfängt die Teilnehmer an der Stöffel-Halle (Foto: Hans-Joachim Schneider)
In der Stöffel-Halle wartet eine heiße Dusche, es gibt ein klein wenig Gedränge, aber da die Gruppe durch das gemeinsam Vollbrachte zusammengewachsen ist, murrt keiner, der mal ein wenig warten muss. Es ist ein tolles Gefühl, diese Herausforderung gemeistert zu haben. Kein einziger hat aufgegeben, alle haben es geschafft, auch diejenigen, die anfänglich meinten, vielleicht mal die Hälfte zu machen, und dann mal zu schauen. Jungs und Mädels, ihr seid Helden.
Und hier der Abspann mit allen Wanderhelden
Den folgenden Passus habe ich mir einfach geklaut, Der Jörg war nämlich so fleißig und hat mal alle Beteiligten Bloggerkollegen noch einmal zusammengefasst. Deshalb auch von mir hier der Hinweis auf deren Bloggs und die Bitte: Schaut einfach auch mal in den nächsten Tagen bei denen rein. Es lohnt sich auf jeden Fall. Beteiligt waren also folgende Blogs mit ihren Beiträgen:
Der Wanderfreund mit derwanderfreund.de/2016/06/2-bloggerwandern-der-rheinlandpfalz.html
Deutschlandjäger mit deutschlandjaeger.de/wandermarathon-auf-demwesterwaldsteig/
Fotografische Reisen und Wanderungen mit fotografischereisenundwanderungen.com/2016/06/23/bloggertreffen-im-westerwald-tag-1/
Funkloch mit funkloch.me/wandernwesterwald/
Heikes Heimatwandern mit tharuntouren.de/blog/2016/06/13/stolzwieoskar/#sthash.DWelyOOW.dpbs
und tharuntouren.de/blog/2016/06/25/westerwald-steig-teil-2-alsalleinwanderin-beimrudelwandern/
Hiking Blog mit hikingblog.de/aktuelles/vorfreude-aufdas-bloggerwandern-rheinlandpfalz-2016-imwesterwald/?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter
Jäger der Berge mit Jaegerderberge.de/berichte/5_Unterwegs_auf_dem_WesterwaldSteig_beim_Bloggerwandern_Rheinland-Pfalz_2016
Jo Igele Reiseblog mit joigele.de/westerwald/
Endlich Outdoor mit endlichoutdoor.de/den-westerwalderleben-bloggerwandernrlperleben-wamawesterwald/
Outzeit Blog mit outzeitblog.de/2016/07/01/highlightswandermarathon-westerwald/
Overland Tour mit overlandtour.de/wandermarathon-westerwaldrheinland-pfalz/
Outdoorsüchtig mit outdoorsuechtig.de/2016/06/13/ich-mach-mal-halblangbloggerwandern-im-westerwald/
Wandern mit Familie mit wandern-mitfamilie.de/2016/06/48-kmwandermarathon-auf-demwesterwaldsteig/
Die Wanderreporterin mit Geschwindigkeit ist nicht meins
Wanderwegewelt mit wanderwegewelt.de/blog/allgemein/13737/
Elke Bitzer
Posted at 20:44h, 19 JuniAch Joachim, du hast das so schön beschrieben. Herrlich dir und deiner Gefühlswelt auf dieser langen Strecke folgen zu dürfen. Ja, auch wenn ich jetzt ein wenig traurig bin, dass ich nicht mitwandern konnte, so war es doch vernünftig und richtig so.
Einen lieben Gruß und bis zu einem nächsten Mal
Elke
Hans Joachim Schneider
Posted at 17:14h, 20 JuniJa, liebe Elke, schau erstmal, dass Du wieder richtig fit wirst, damit Du beim nächsten Mal wieder dabei bist. Und natürlich ein ganz herzliches Dankeschön für Deine zustimmenden Worte.
Liebe Grüße
Joachim
Jürgen
Posted at 21:14h, 19 JuniSo! Jetzt will ich doch glatt nochmals dorthin. 🙂
Dankeschön
Jürgen
Hans Joachim Schneider
Posted at 17:13h, 20 JuniHallo Jürgen, ich auch, ich auch!
Schöne Grüße
Joachim
Martina
Posted at 19:22h, 21 JuniHallo Joachim,
ein toller Bericht! Meinen Respekt für Dich und alle anderen Teilnehmer. Ichhabe damals bei der Ausschreibung überlegt, ob ich mich anmelden/bewerben soll, aber die 45 km und der eher bescheidene Zustand meiner Knie haben mich davon abgehalten. Aber es ist toll, darüber zu lesen!
Viele Grüße
Martina
Hans Joachim Schneider
Posted at 20:07h, 21 JuniLiebe Martina, schön von Dir zu lesen. Das nächste Mal überwindest Du dich einfach. Auch ich habe Probleme mit den Knien, aber meistens vergisst man die während der Tour.Am kommenden Sonntag ist wieder ein Wandermarathon, diesmal auf dem Saar-Hunsrück-Steig. Allerdings läuft der nicht unter dem Stichwort Bloggerwandern. Aber da der Hunsrück meine Heimat ist, und die Strecke genau da liegt, wo ich aufgewachsen bin, will ich unbedingt dabei sein, auch wenn der Abstand zum Marathon auf dem Westerwaldsteig nur eine Woche beträgt. Schöne Grüße, Joachim
Martina
Posted at 20:16h, 21 JuniIch komme gerade aus dem Hunsrück zurück. Wir sind heute die Traumschleife Mittelalterpfad gelaufen. Ein toller Weg, aber die Steigabschnitte waren sehr nass und schlammig. Der Hunsrück ist toll – hatte ich mir so schön nicht vorgestellt! Viel Erfolg am Wochenende beim Wandermarathon und vielleicht lernenwir uns ja irgendwann mal persönlich kennen!
Hans Joachim Schneider
Posted at 10:43h, 22 JuniHallo Martina, dann warst Du ja gerade mitten in meiner Heimatregion. In Herrstein bin ich vor anderthalb Jahren das letzte Mal gewesen – Anfang November auf dem Martinimarkt. Am Tag zuvor bin ich den Kupfer- und Jaspis-Pfad gelaufen (ab Niederwörresbach), da war es genauso nass und rutschig wie bei Dir auf dem Mittelalterpfad und wie bei uns beim Wandermarathon im Westerwald. Die Erde ist halt vollgesogen mit dem Regen der letzten Wochen und jeder neue Niederschlag versickert eben nur ganz langsam. Da muss man dann aufpassen, dass man nicht ausrutscht und hinfällt. Das ist mir bei meiner Tour auf dem Kupfer-Jaspis-Pfad gleich dreimal passiert. Schöne Grüße, Joachim
David Wolf
Posted at 15:47h, 25 JuniHallo Joachim,
prima Beitrag. Geil war’s! 🙂
Grüße von David
Hans Joachim Schneider
Posted at 11:26h, 27 JuniHallo David, ja es war eine tolle Sache. Vor allem vor dem Hintergrund des gestrigen Wandermarathons auf dem Saar-Hunsrück-Steig muss ich sagen: Wir waren eine tolle Truppe. Gestern das war reines Kampfwandern, zumindest auf den ersten Kilometern, während wir uns ja trotz widriger Bedingungen nicht von der Zeit haben treiben lassen. Schöne Grüße, Joachim
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