Als Frühaufsteher auf die Glessener Höhe
1998
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Als Frühaufsteher auf die Glessener Höhe

Gipfelbesteigung im Rheinischen Braunkohlerevier

Vom S-Bahnhof Frechen-Königsdorf, wo Sie als Frühaufsteher starten, wenden Sie sich auf der Aachener Straße nach links und laufen durch den Stadtteil Großkönigsdorf, vorbei an der Kirche St. Sebastianus. Die Aachener Straße ist hier die Hauptgeschäftsstraße von Königsdorf und steigt leicht an. Kurz bevor Sie den Ort verlassen, werden die Geschäfte an der Aachener Straße weniger. Vor den letzten Häusern biegt die Sebastianusstraße rechts ab. Dieser folgen Sie. Es geht vorbei an einem ehemaligen Benediktinerinnen-Kloster, dessen alter Gebäudebestand zu modernen Wohn- und Geschäftsräumen umgebaut und erweitert wurde.

Links und rechts des Wegs dehnt sich Wald aus und lädt Sie ein, direkt ins Grün abzubiegen. Aber Sie folgen der Sebastianusstraße bergab, bis diese am Rand einer geschlossenen Bebauung auf die Waldstraße trifft. Hier biegen Sie nach links ab. Wenn Sie es nicht schon auf der kleinen Tafel an der Kreuzung gelesen haben: Sie befinden sich jetzt auf einer alten Römerstraße. VIA steht da, Sie werden diesem Symbol noch öfter begegnen. VIA, das steht für das Projekt »Erlebnisraum Römerstraße«, das nicht nur die alten Römerwege ausweist, sondern das ganze kulturelle römische Erbe des Rheinlands erschließt.

Markierung VIA auf einem Baum am Wegrand verweist darauf, dass wir hier auf einem alten Römerweg laufen.

Als Frühaufsteher auf den Spuren der Römer (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Auf der alten Römerstraße

Auf der alten Römerstraße, die Sie nun direkt unter Ihren Füßen haben, geht es in den Wald hinein. Aber gleich zu Beginn auf der rechten Seite finden Sie eine Info-Tafel, die Sie ruhig studieren sollten. Die Tafel klärt darüber auf, dass der Königsdorfer Forst ein sehr alter und deshalb noch ein sehr naturnaher Wald ist. Aber lesen Sie selbst.

Im hohen Buchenwald geht es zunächst immer geradeaus weiter. Sie passieren Feuchtbiotope, Reste einer ehemaligen Quelle, die auch schon von den Römern genutzt wurde. Der mit VIA gekennzeichnete Weg biegt irgendwann rechts ab. Sie laufen weiter geradeaus. Der Weg geht an einem rot-weißen Pfahl in einen schmalen grün überwucherten Pfad über. Linker Hand weicht der Wald jungem Gestrüpp. Schnell haben Sie diese Passage hinter sich gebracht, der Pfad endet an einem Asphaltsträßchen. Auf diesem wenden Sie sich nach rechts. Es geht wieder in den Wald hinein. Das Sträßchen führt Sie nach wenigen Metern zu einem Waldparkplatz, der von den Königsdorfern gerne in Anspruch genommen wird, die von hier ihre Joggingläufe oder ihre Waldspaziergänge starten.

Unmittelbar vor dem Parkplatz biegt rechts ein asphaltierter Weg tiefer in den Wald hinein, dem Sie folgen. Rechts von Ihnen befindet sich nun meist alter Buchenbestand durchsetzt mit allerlei anderen Baumarten. Der Bewuchs linker Hand ist häufig jünger, es handelt sich um spätere Aufforstungen. Genießen Sie die morgendliche Ruhe und – falls sie im Sommer unterwegs sind – die Kühle hier im Wald.

Nicht nur für Frühaufsteher schlecht zu lesen: Wegweiser mit unleserlicher Schrift

Nicht nur für Frühaufsteher schlecht zu lesen: Wegweiser im Wald (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Sie gehen weiter geradeaus, bis Sie auf eine Wegverzweigung stoßen. Zwischen den beiden auseinander laufenden Wegen weist ein Felsbrocken darauf hin, dass rechts der Alte Heuweg abzweigt. Im folgen Sie nun, gleich rechts steht ein Schutzhütte, daneben eine weitere Infotafel. Auf dem Alten Heuweg tun Sie nun, was Sie bisher auch getan haben: geradeaus weiterlaufen, immer noch bewegen Sie sich im Wald. Schließlich macht der Weg einen Knick nach links, wenige Minuten später haben Sie den Waldrand erreicht. Vor Ihnen breitet sich eine kleine offene Fläche aus.

Die Ängste der 80er-Jahre

Linker Hand an einem kleinen Feuchtbiotop, das in der heißen Jahreszeit aber auch schon mal trockenfällt, mahnt ein geschnitzter Holzpfahl an die Ängste der 1980er-Jahre. Damals war das Waldsterben gerade hochaktuell. Gott sei Dank ist es nicht so schlimm gekommen, wie viele damals geglaubt haben. Aber immerhin führten die damaligen Befürchtungen dazu, dass das Bewusstsein für unsere Umwelt gewachsen ist.

Mahnmal, das an das in den 80er-Jahren so gefürchtete Waldsterben erinnert. Text: Nach dem Wald stirbt der Mensch – und der Wald stirbt

Mahnmal, das an das in den 80er-Jahren so gefürchtete Waldsterben erinnert (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Hier am Waldrand treffen mehrere Wege aufeinander. Sie gehen jetzt nicht in den Wald zurück, sondern wählen den hellgeschotterten Weg rechts von der hölzernen Mahntafel, der leicht bergauf führt. Diesen sanften Anstieg nehmen Sie in Angriff. Auch hier geht es fast in gerader Linie aufwärts. Rechts und links steht nun nur junger aufgeforstet Wald. Ihre Frühaufstehertour führt Sie hinauf auf  die Glessener Höhe, die in den Jahren 1955 bis 1970 als Abraumhalde für den Braunkohletagebau der damaligen Rheinbraun angelegt wurde. Heute ist die Glessener Höhe eine rekultivierte Anhöhe.

Blauer Himmel, weiße Wolken über der Glessener Höhe bei Tageslicht

So sieht die Glessener Höhe bei Tageslicht aus (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Nach etwas mehr als einem halben Kilometer stehen Sie erneut an einer Wegverzweigung. Rechter Hand befindet sich die Schutzhütte »An der Himmelsleiter«. Neben ihr mündet ein Treppenanstieg aus alten hölzernen Eisenbahnschwellen. Das ist die sogenannte Himmelsleiter, die von Dansweiler nach hier oben führt.

Die HImmelsleiter, aber in den Himmel will der Frühaufstehr nicht, er will auf die Glessener Höhe

Die HImmelsleiter, aber in den Himmel will der Frühaufstehr noch nicht (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Links biegt ein Weg ab, der scheinbar ohne Höhenunterschiede verläuft. Sie aber wollen höher hinaus, laufen deshalb weiter geradeaus. In einem weiten Linksbogen steigt der Weg unter Ihren Füßen weiter mäßig bergan. Nachdem Sie einen halben Kreisbogen gelaufen sind, geht es wieder geradeaus weiter. Bald öffnet sich links die Szenerie und Sie stehen auf einem Plateau, das zwar von allen Seiten von Wald begrenzt ist, das aber selbst landwirtschaftlich genutzt wird.

Der Morgen dämmert

Je nachdem, wann Sie losgegangen sind, dürfte das Morgenlicht jetzt schon fast taghell geworden sein. Aber da es hier oben relativ ruhig ist, können Sie unter Umständen einige Wildtiere beobachten. Rehe und Wildschweine sind nicht selten. Das erklärt auch die Hochsitze, die Sie an verschiedenen Stellen am Feldrand sehen können.

Kurz vor Sonnenaufgang wirkt die Landschaft auf der Glessener Höhe wie ein Scherenschnitt

Und so vor Sonnenaufgang (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Aber noch haben Sie Ihr Tagesziel nicht erreicht. Sie gehen in der eingeschlagenen Richtung am Feldrand weiter. Bald schiebt sich wieder ein keilförmiges Waldstück zwischen Weg und offene Feldflur. Der Weg macht an dieser Stelle auch einen leichten Knick nach rechts. Gleich darauf erreichen Sie eine Wegverzweigung, Sie bleiben links. Nur wenige Schritte weiter heißt es dann aber aufpassen. In einer Linkskurve geht rechts im spitzen Winkel abermals ein Weg ab, der Sie nicht weiter interessiert. Sie suchen rechts im Gebüsch einen (je nach Jahreszeit) beinahe zu übersehenden Treppenaufgang. Das ist quasi Himmelsleiter Teil 2; dieser Aufstieg ist aber bei Weitem nicht so lang wie der erste Teil. Immerhin reicht es, das Herz ein wenig schneller schlagen zu lassen. Relativ schnell sind Sie oben.

Das Gipfelkreuz, wie es sich dem Frühaufsteher präsentiert

Das Gipfelkreuz, wie es sich dem Frühaufsteher präsentiert (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Glückwunsch: Sie haben den Gipfel bezwungen.

Gratulation, Sie haben gerade den höchsten Berg im Rhein-Erft-Kreis erklommen und stehen unmittelbar am Ende der Himmelsleiter unter dem hölzernen Gipfelkreuz auf der Glessener Höhe, wo es sogar ein eigenes Gipfelbuch gibt.

Ein Gipfelbuch gibt es auch auf der Glessener Höhe (Foto; Hans-Joachim Schneider)

Nicht vergessen: ins Gipfelbuch eintragen (Foto; Hans-Joachim Schneider)

Tragen Sie sich ruhig ein, fast alle tun es, die hier oben ankommen, manche mit einem Schmunzeln, der eine oder andere mit großer Ernsthaftigkeit. An dieser Stelle sei Ihnen verraten, dass das Kreuz, das mit einer Höhenangabe von 204 Metern versehen ist, nicht wirklich an der höchsten Stelle des Plateaus steht. Der mit 205,8 Metern (ü. NN) höchste Punkt liegt etwa 250 Meter weiter nordwestlich. Sie werden ihn bei der Fortsetzung Ihres Wegs überschreiten.

Großartiges Panorama vom kleinen Berg

Schauen Sie sich ruhig um, auch dieses Plateau wird landwirtschaftlich genutzt. Es dehnt sich in nordwestlicher Richtung aus und bildet ein schmales, aber hohes Dreieck. Aber zunächst einmal ist es an der Zeit, sich auf die neben dem Kreuz platzierte Bank zu setzen und den Blick schweifen zu lassen.

Eine Bank auf der Glessener Höhe lädt ein, das Gipfelpanorama Richtung Köln in sich aufzunehmen

Jetzt erstmal niederlassen. Die Bank für den Frühaufsteher wartet schon (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Denn vor Ihnen öffnet sich ein grandioses Panorama. Unmittelbar in Blickrichtung zeichnet sich die Skyline von Köln ab mit Dom, Fernsehturm, Kölnturm und diversen anderen Silhouetten, die das Bild von Köln so prägnant und unverwechselbar machen.

Und plötzlich scheint es, als stehe der HImmel in Flammen (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Und plötzlich brennt der HImmel (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Links davon ist der Fernsehturm von Düsseldorf zu erkennen, im Hintergrund Kölns erhebt sich das Bergische Land, weiter rechts schließt sich das Siebengebirge an.

Frühaufsteher fängt den Wurm

Hier sollten Sie den Sonnenaufgang erwarten. Es dürfte um diese Zeit noch sehr ruhig sein, sodass Sie in aller Ruhe das Erwachen des Tages über der Kölner Bucht in sich aufnehmen können.

Nach dem Sonnenaufgang lieben Weg und Ackerflächen noch in aller Ruhe im Schein der Morgensonne (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Nach dem Sonnenaufgang (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Nach diesem einmaligen Erlebnis gehen sie (mit dem Rücken zum Kreuz stehend) nach rechts weiter. Etwa 250 Meter weiter überschreiten Sie nun den topographisch höchsten Punkt des Plateaus. Weiter geht es am Rande des Ackers entlang. Dort, wo links ein von Bäumen flankierter Weg quer über die Hochfläche führt, biegen Sie rechts ab. Bald haben Sie Asphalt unter den Füßen. Es geht bergab.

Etwa auf halber Höhe des Abstiegs kreuzt in einer Spitzkehre ein weiterer Weg den Ihren, den Sie aber ignorieren. Bleiben Sie auf dem asphaltierten Wegstück, das nach wie vor links und rechts von Wald bzw. Baum- und Heckenreihen begrenzt wird. Schließlich tritt der Weg aus dem Wald heraus. Vor Ihnen dehnen sich abermals weite Ackerflächen. Nach einem Linksbogen stoßen Sie auf einen Querweg. Nicht weit von Ihnen verläuft die Straße von Glessen nach Oberaußem. Am dortigen Ortsrand erheben sich die Kraftwerkstürme des RWE-Braunkohlekraftwerks Niederaußem.

Rauchende Schlote des Braunkohlekraftwerks Niederaußem vor leicht rötlichem Abendhimmel (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Und so sieht es aus, wenn man die Tour am Abend macht (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Braunkohle hat diese Landschaft geschaffen

Wenden Sie sich auf dem Querweg nach rechts. Das Asphaltsträßchen führt Sie Richtung Glessen. Aber noch ein ganzes Stück bevor Sie den Ort erreichen, schwenkt dieser Wirtschaftsweg im rechten Winkel nach links. Er zeichnet im Grunde die Form der Kippe nach.

Durch das Ackerland im Braunkohlerevier am Rande der Glessener Höhe führt der Weg zurück

Ackerland im Braunkohlerevier am Rande der Glessener Höhe (Foto: Hans-Joachim Schneider)

An ihrem nördlichen Ende geht es dann im Bogen wieder nach rechts. Am Waldrand befindet sich ein Parkplatz, daneben ein Grillplatz. Hier verlassen Sie das Asphaltsträßchen und biegen rechts ab, auf den Weg, der jetzt am Waldrand entlangläuft. Es gibt auch einen Weg, der nur wenige Meter parallel dazu im Wald verläuft. Aber hier draußen haben Sie einfach die bessere Sicht auf die Orte und das Panorama über die Kölner Bucht.

Kleinstadt im Erwachen: Brauweiler mit der mächtigen Nikolaus-Kirche liegt vor dem Wanderer, wenn er aus dem Wald heraustritt (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Kleinstadt im Erwachen: Brauweiler mit der mächtigen Nikolaus-Kirche (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Im Reich der Reiterhöfe

Ab jetzt geht es eigentlich stets am Waldrand entlang. Der Weg macht ein paar kleine unbedeutende Schwenks, aber wenn Sie sich am Waldrand halten, kommen Sie automatisch nach Königsdorf zurück. Von Glessen sehen Sie nicht allzu viel, das meiste versteckt sich hinter einem Hügel. Von Dansweiler sehen Sie ein wenig mehr. Beide Orte haben von der in den 1980er-Jahren zunehmenden Beliebtheit des Reitsports profitiert. In ihren Gemarkungen, meist auf Aussiedlerhöfen, gibt es mehrere Reiterhöfe. Heute ist es schwer vorstellbar, dass man etwa in den 1960er- bis in die 70er-Jahre in der Region (wie auch in den meisten anderen Teilen Deutschlands) kaum noch Pferde sah.

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Noch einmal Kölnpanorama (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Wenige Minuten später aber biegen Sie dem Waldrand folgend nach rechts ab. Gleich darauf geht es immer noch der Waldgrenze folgend nach links und jetzt auch schnell auf den Ortsrand von Kleinkönigsdorf zu. Unmittelbar vor den ersten Grundstücken biegen Sie noch einmal im spitzen Winkel rechts ab.

Der Pfad verläuft zwischen Feldrain und Wald, bleibt auch außerhalb des Waldes, wenn dieser wieder einen Knick nach links macht. Sie erreichen einen Parkplatz am Ortsrand. Rechts geht es tiefer in den Wald hinein. Hier orientieren Sie sich an dem Pfad, der halblinks, immer in der Nähe der Bebauungsgrenze, durch den Forst führt. Noch ein klein wenig Auf und Ab , dann stoßen Sie etwa auf der Höhe der Info-Tafel, die Sie zu Beginn der Wanderung studieren konnten, wieder auf die alte Römerstraße. Von hier aus geht es auf dem nun bekannten Weg zurück zum Startpunkt am S-Bahnhof von Großkönigsdorf.

Statt Frühaufsteher liebe eine Feierabendtour?

Keine Lust, so früh zu starten? Diese Tour ist auch an einem lauen Sommerabend schön. Dann wird aus der Frühaufstehertour eine Feierabendtour. Wie schön das sein kann, beweisen die nachfolgenden Bilder

Auch am Abend ein reizvolles Ziel: das Gipfelkreuz auf der Glessener Höhe (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Auch am Abend ein reizvolles Ziel: das Gipfelkreuz auf der Glessener Höhe (Foto: Hans-Joachim Schneider)

 

Feldblumen am Fuß der Glessener Höhe (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Feldblumen am Fuß der Glessener Höhe (Foto: Hans-Joachim Schneider)

Info zum Sonnenaufgang

Die erste Stunde dieser Tour führt meist durch den Wald. Bis hinauf zur Glessener Höhe verläuft der restliche Weg zwar nicht durch dichten Wald, ist aber links und rechts von jungen Aufforstungsarealen gesäumt. Wenn Sie es also einrichten können, starten Sie knappe zwei Stunden vor Sonnenaufgang, sodass Sie diesen am Gipfelkreuz auf der Glessener Höhe genießen können.

 

Information

Dauer: ca. 4,5 Std. reine Gehzeit

Länge: 18 km, einfache Strecke mit nur geringer Steigung auf meist gut befestigten Waldwegen, lediglich die Länge der Strecke könnte Ungeübten ein wenig Probleme bereiten, kurze Strecken auf Asphalt

Nicht vergessen: unbedingt Taschenlampe sowie ein Fernglas und Fotoapparat mitnehmen

Anfahrt: Mit dem ÖPNV: S-Bahn bis Frechen-Königsdorf Mit dem Kfz: Über die Aachener Straße stadtauswärts bis nach Frechen-Königsdorf. Kurz hinter dem Kreisverkehr am Ortsbeginn am Straßenrand parken. Von dort wenige Minuten zu Fuß zum S-Bahnhof Frechen-Königsdorf, wo die Wanderung startet.

Und nach der Tour: Die Bäckerei Heinemann an der Aachener Straße (Nr. 550) direkt gegenüber vom S-Bahnhof Frechen-Königsdorf hat ab 5.30 Uhr (sonntags ab 7 Uhr) für Frühaufsteher geöffnet und bietet in einem großen Café Frühstück an.

Auf der Rückfahrt nach Köln, könnt ihr Frühaufsteher, wenn ihr mit dem Auto unterwegs seid, noch auf dem Bio-Hofgut Clarenhof an der Stadtgrenze zu Weiden anhalten. Was ihr dort alles erleben, mitnehmen und einkaufen könnt, erfahrt ihr in Sarahs Blog unter dem Link:

http://Hofgut_Clarenhof 

 

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